„Ich lese gerne vor. Ich lese gerne nach, was ich vor Jahren geschrieben habe.
Ich läse gerne nach wie vor was ich geschrieben hätte, wenn ich früher ans Schreiben gedacht hätte.“
Bernhard verbrachte weite Teile seiner Kindheit und Jugend am Ende einer ISDN-Leitung mit ohne Handy-Empfang. Dadurch waren zwar die Basiswege zur Außenwelt gelegt, mehr aber auch nicht.
Dieser Umstand führte zu einer -bisher- fast neurotisch zu nennenden Einstellung zu Telekommunikationsanbietern, und, was schwerer wiegt, zu einer mehr als notwendigen Skepsis gegenüber Dingen die im Internet oder sonstwie elektronisch ihre Verbreitung finden.
Kompensiert wurde diese sicherlich nicht selbstbestimmte Lebensweise mit einem stark ausgeprägten Hang zu Rätselheften mit hohem Sodokuanteil, und später mit dem Verschlingen von Superhelden-Comics.
Auf den ersten eigenen Schuhen verließ er seine Heimat. Detektivisch untersuchte er verschiedene Teile der Welt um einen Überblick zu bekommen.
Er suchte jedoch nicht das Glück, sondern immer nach einer Möglichkeit ein frei zugängliches WLAN illegal zu nutzen. Wie soll man das alles zusammenfassen? Ich weiß es wirklich nicht!